Was ist deutscher olympischer sportbund?

Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) ist der Zusammenschluss von Sportverbänden und -organisationen in Deutschland. Er ist die Dachorganisation für den olympischen und nicht-olympischen Sport in Deutschland und vertritt die Interessen des deutschen Sports sowohl national als auch international.

Der DOSB wurde im Jahr 2006 gegründet und hat seinen Sitz in Frankfurt am Main. Er entstand aus der Fusion des Deutschen Sportbundes (DSB) und dem Nationalen Olympischen Komitee für Deutschland (NOK). Der DOSB ist eine gemeinnützige Organisation und hat rund 27 Millionen Mitglieder in über 90.000 Sportvereinen.

Zu den Aufgaben des DOSB gehört die Förderung und Entwicklung des Sports in Deutschland. Er organisiert die Teilnahme deutscher Athleten an internationalen Sportwettkämpfen, einschließlich der Olympischen Spiele, Paralympics und European Games. Zudem ist der DOSB verantwortlich für die Ausbildung und Weiterbildung von Trainern, Schiedsrichtern und Funktionären.

Der DOSB engagiert sich auch in der Anti-Doping-Arbeit und setzt sich für sauberen und fairer Sport ein. Er entwickelt Maßnahmen zur Prävention von Doping im Sport und kooperiert mit nationalen und internationalen Anti-Doping-Organisationen.

Darüber hinaus ist der DOSB in verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen aktiv. Er fördert den Breitensport und setzt sich für die Integration von Menschen mit Behinderungen und Flüchtlingen durch Sport ein. Der DOSB veranstaltet auch Großveranstaltungen wie den Tag des Sports und die Deutsche Sportlotterie.

Der Präsident des DOSB ist Alfons Hörmann und die Geschäftsführerin ist Veronika Rücker.